Projekt „Wir machen mit. Inklusion läuft!“ beim 17. Siegerländer AOK-Firmenlauf

Auch der diesjährige AOK-Firmenlauf war wieder die größte Breitensportveranstaltung Südwestfalens. Aber bekanntlich ist 2020 alles anders. Inklusion ist beim AOK-Firmenlauf seit 2004 Selbstverständlichkeit, lange bevor der Begriff in die öffentliche Debatte kam. Mit dem AOK-Firmenlauf versuchen wir das Motto „Mittendrin statt nur dabei“ umzusetzen und allen Menschen die Teilhabe an dieser besonderen Veranstaltung zu ermöglichen. Auch in diesem Jahr laden wir Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung sowie Geflüchtete und Jugendliche aus sozialen Einrichtungen ausdrücklich zur Teilnahme ein. In diesem Sinne wurde die Veranstaltung immer weiter entwickelt. Und selbstverständlich war das Thema barrierefreiheit auch Bestandteil des größten eigenständigen virtuellen Firmenlauf Deutschlands.

Mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörte das Projekt zu den größten Firmenlauf-Teams. Siegens Bürgermeister Steffen Mues, sein Stellvertreter Jens Kamieth und andere Unterstützer gehörten zum Lauftreff Inklusive Begegnung, der Walking-Gruppe des Caritas Mittagstisch oder der Wohnungslosenhilfe der Diakonie. Mit mehr als 120 LäuferInnen und WalkerInnen startete auch die AWO am Firmenlauf.

Im Rahmen des virtuellen 17. Siegerländer AOK-Firmenlauf 2020 war auch eine große Gruppe des Projekts „Wir machen mit – Inklusion läuft“ mit dabei. Und los geht’s…
Im Rahmen des virtuellen 17. Siegerländer AOK-Firmenlauf 2020 war auch eine große Gruppe des Projekts „Wir machen mit – Inklusion läuft“ mit dabei. Insgesamt 30 Läuferinen und Läufer liefen in druckfrischen roten T-Shirts und natürlich mit offizieller Startnummer an der Sieg. Mit Bürgermeister Steffen Mues (hier im Interview mit Reiner Bäcker) und Kreuztals Bürgermeisterkandidat Dr. Ulrich Müller gab es auch prominente Mitläufer.

Der Geist des Firmenlaufs, der soziale Aspekt des gemeinsamen Laufen und Walkens, wurde auch in Corona-Zeiten weiter getragen.